Die Tech-Branche in der Schweiz boomt, und Entwickler stehen im Mittelpunkt dieser digitalen Transformation. Ob erfahrener Entwickler oder Neueinsteiger in der Schweizer Tech-Szene, es ist wichtig, die beliebtesten Entwicklungs-Stacks zu kennen, die Unternehmen im Jahr 2024 verwenden. Von Frontend-Frameworks bis zu Backend-Tools – die Schweiz bietet eine breite Palette an Technologien, je nach Projekt oder Branche. Hier ein Überblick über die am häufigsten verwendeten Dev-Stacks im Land.
Im Bereich Frontend-Entwicklung setzen Schweizer Unternehmen stark auf React.js und Vue.js. Die Flexibilität und das große Ökosystem von React machen es zur ersten Wahl für den Bau von Benutzeroberflächen. Sowohl Tech-Startups als auch große Konzerne nutzen React für Web- und Mobile-Entwicklung.
Vue.js gewinnt ebenfalls an Beliebtheit, besonders in kleineren, agilen Teams, die dessen Einfachheit und schnelle Integration schätzen. Für schnelles Prototyping oder reaktive Benutzeroberflächen ist Vue.js oft die bevorzugte Wahl.
Auch Angular ist nach wie vor gefragt, vor allem bei großen Unternehmen, die robuste und komplexe Anwendungen benötigen.
Im Backend-Bereich dominiert Node.js die Schweizer Tech-Landschaft. Seine nicht blockierende, ereignisgesteuerte Architektur eignet sich ideal für skalierbare und Echtzeitanwendungen, weshalb viele Schweizer Fintech- und E-Commerce-Unternehmen Node.js für die Backend-Entwicklung nutzen.
Python ist ebenfalls eine feste Größe, insbesondere im Bereich KI und Data Science. Dank seiner Vielseitigkeit und Einfachheit ist Python die bevorzugte Sprache für den Bau von APIs und maschinellen Lernmodellen. Frameworks wie Django und Flask werden häufig für Webentwicklungsprojekte in verschiedenen Branchen eingesetzt.
Für Entwickler, die mit Unternehmenssystemen oder im Bankwesen arbeiten, bleibt Java ein zentraler Bestandteil des Stacks. Seine Stabilität, Sicherheitsmerkmale und weitverbreitete Nutzung in groß angelegten Systemen machen es zum Rückgrat vieler Finanzdienstleister in der Schweiz.
Bei der mobilen Entwicklung dominieren in der Schweiz Flutter und React Native. Beide Frameworks ermöglichen es Entwicklern, plattformübergreifende Anwendungen zu erstellen und so Entwicklungszeit und -kosten zu senken. React Native hat eine starke Entwicklergemeinschaft und wird wegen seiner robusten Integration mit nativen Komponenten geschätzt. Flutter hingegen gewinnt aufgrund seines wachsenden Ökosystems und der Möglichkeit, visuell ansprechende Apps zu erstellen, an Dynamik.
Immer mehr Schweizer Unternehmen setzen auf Cloud-Infrastrukturen, wobei Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure die führenden Anbieter sind. Diese Cloud-Plattformen sind unerlässlich für das Management skalierbarer Anwendungen und unterstützen DevOps-Praktiken.
Apropos DevOps: Tools wie Docker und Kubernetes sind weit verbreitet für Containerisierung und Orchestrierung. Mit der steigenden Nachfrage nach schnelleren Bereitstellungszyklen und skalierbaren Infrastrukturen sind DevOps-Praktiken in der Schweizer Tech-Szene unverzichtbar geworden.
Bei Datenbanken setzen viele Unternehmen auf MySQL und PostgreSQL, die in der Schweiz die am häufigsten genutzten relationalen Datenbanken sind. Ihre Open-Source-Natur, kombiniert mit Flexibilität und Zuverlässigkeit, macht sie zur bevorzugten Wahl für viele Firmen.
MongoDB, eine NoSQL-Datenbank, gewinnt ebenfalls an Popularität, besonders in Branchen, die große Mengen unstrukturierter Daten verarbeiten müssen. Startups und datengetriebene Unternehmen bevorzugen MongoDB aufgrund seiner Skalierbarkeit und Leistung.
Ob du dich auf Frontend-, Backend- oder mobile Entwicklung konzentrierst – die Schweizer Tech-Landschaft bietet eine breite Palette an Entwicklungs-Stacks. React.js, Node.js, Python und Flutter gehören derzeit zu den beliebtesten Technologien, aber auch neuere Tools wie Vue.js und Kubernetes werden immer häufiger eingesetzt. Wenn du deine Karriere in der Schweiz vorantreiben möchtest, lohnt es sich, auf dem neuesten Stand dieser Stacks zu bleiben – das verschafft dir einen klaren Vorteil.